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Fachkraft für den Zivilen Friedensdienst (ZFD) - Gender-Mainstreaming und Frauenförderung

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Ein besseres Leben für alle und sinnstiftende Aufgaben für unsere Mitarbeiter*innen – das ist unser Erfolgsmodell. Seit mehr als 50 Jahren unterstützt die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) als Unternehmen der Bundesregierung bei der weltweiten Umsetzung entwicklungspolitischer Ziele. Gemeinsam mit Partnerorganisationen in 120 Ländern engagieren wir uns in unterschiedlichsten Projekten. Wenn Sie etwas in der Welt bewegen und sich selbst dabei entwickeln möchten, sind Sie bei uns richtig.

Job-ID: V000061100 Einsatzort: Tegucigalpa Einsatzzeitraum: 01.05.2025 - 31.07.2027 Fachgebiet: Governance Art der Anstellung: Vollzeit Bewerbungsfrist: 12.02.2025

Tätigkeitsbereich

Der Zivile Friedensdienst (ZFD) ist ein globales Programm zur Gewaltprävention und Friedensförderung in Krisen- und Konfliktregionen. Das ZFD-Landesprogramm in Honduras stärkt die lokale Mitbestimmung von Frauen in den Projektregionen und ihre friedensfördernden Kapazitäten über die Zusammenarbeit mit bestehenden feministischen Organisationen. Über die Verankerung von Gender als Querschnittsthema im ZFD Programm und in den Organisationstrukturen der Partnerorganisationen, als auch über die Sensibilisierung und Schulung von Schlüsselakteur*innen, leistet der ZFD einen Beitrag für mehr Geschlechtergerechtigkeit innerhalb der honduranischen Gesellschaft.

Ihre Aufgaben

Fachliche Begleitung einer externen Genderanalyse für die Arbeit von ZFD und Partnerorganisationen Umsetzung der Integration von Genderpolicys in die Arbeitsprozesse von ZFD und Partnerorganisationen Gendergerechte Anpassung bestehender und neuer Schulungs- und Workshop-Formate Erstellung von interaktiven Trainingsmodulen zu positiver Männlichkeit, geschlechtergerechter Reflexion und der Dekonstruktion traditioneller Rollenbilder Organisation und Umsetzung von Schulungen für männliche Jugendliche und Männer in den Partnerorganisationen, mit Fokus auf Selbstreflexion und Dialog Förderung der Darstellung von Frauen als aktive Akteurinnen in Friedensprozessen und der zivilen Konfliktbearbeitung Entwicklung eines Mentorings zwischen erfahrenen Friedensakteurinnen und Frauen in der Friedensarbeit Unterstützung des identifizierten Fortbildungsbedarfs zur Stärkung der Kapazitäten zur zivilen Konfliktarbeit für Frauen und weibliche Jugendliche

Ihr Profil

Abgeschlossenes Studium der Politik- oder Sozialwissenschaften, Gender Studies, Friedens- und Konfliktforschung, Soziologie, Psychologie oder eines vergleichbaren Studiengangs Fundiertes Wissen über Genderanalysen, Gender-Mainstreaming und geschlechtergerechte Politiken, idealerweise im Kontext von Friedensarbeit und Konflikttransformation Kenntnisse und Anwendung von gendergerechten Methoden in der Friedensarbeit, Erfahrung in der Konzeption, Durchführung und Moderation von partizipativen Workshops, Schulungen und Trainings, insbesondere zu Themen wie Gendergerechtigkeit, positive Männlichkeit und Selbstreflexion Erfahrung in der Arbeit mit männlichen Zielgruppen zum Thema Gender und Maskulinität Internationale Arbeitserfahrung, vorzugsweise in Lateinamerika Hohe interkulturelle Kommunikationskompetenz, Fähigkeiten zur Netzwerkstärkung Hohe Motivation und Sensibilität im Umgang mit Ambiguität Verhandlungssichere Spanischkenntnisse sowie verhandlungssichere Deutsch- oder Englischkenntnisse

Standortinformationen

Gerne bieten wir Ihnen einen ersten Eindruck zu Themen wie bspw. Klima, Einkaufs- und Versorgungsmöglichkeiten, Schulsituation und der Gesundheitsversorgung in Honduras.

Die Sicherheitslage erfordert eine erhöhte Wachsamkeit. Es gelten vor Ort besondere Vorsorgemaßnahmen für GIZ-Mitarbeiter*innen. Den Vorgaben zu Sicherheitsmaßnahmen der GIZ ist zu jeder Zeit Folge zu leisten. Bitte informieren Sie sich grundsätzlich auch über landesspezifische Hinweise des Auswärtigen Amts. Die GIZ ist mit einem professionellen Sicherheitsrisikomanagement vor Ort. Vereinzelt kann es zu für das Arbeitsumfeld besonderen Einschränkungen der Bewegungsfreiheit kommen. Von Seiten der GIZ bestehen keine Einschränkungen für die Mitausreise von Familienmitgliedern. Bitte beachten Sie, dass allgemeine sowie persönliche Lebensumstände im Einsatzland rechtlich wie gesellschaftlich auf eine andere Akzeptanz treffen können. Gerne stehen wir Ihnen hierzu mit unserer langjährigen Erfahrung beratend zur Seite.

Weitere Informationen über landesspezifische Hinweise des Auswärtigen Amts unter https://www.auswaertiges-amt.de/de/.

Hinweise

Der Entwicklungsdienst der GIZ freut sich über Bewerber*innen mit abgeschlossener Berufsausbildung und / oder abgeschlossenem Studium, die über mindestens eine zweijährige relevante Berufserfahrung verfügen. Sie besitzen darüber hinaus die deutsche Staatsbürgerschaft oder die Staatsangehörigkeit eines anderen EU-Mitgliedsstaates.

Die Bereitschaft zu regelmäßigen und häufigen Dienstreisen wird vorausgesetzt.

Internationaler Führerschein und sehr gute Fahrpraxis werden vorausgesetzt.

Es handelt sich bei diesem Einsatz um ein Multiple Partner Modell: Beratung mehrerer Partner im Themenbereich Gender.

Bei allgemeinen Fragen unterhaltsberechtigter Partner*innen zur Beschäftigung vor Ort – Kontaktieren Sie uns gerne unter: map@giz.de.

Bitte beachten Sie die Bestimmungen der landesspezifischen Impfregularien für die Einreise und das Arbeiten im Einsatzland.

Der tatsächliche Ausreisezeitpunkt hängt ab von den Visa- und Einreisebestimmungen des Einsatzlandes.

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir Bewerbungen grundsätzlich nur über unser E-Recruiting-System annehmen und bearbeiten können. Nach Bestätigung der erfolgreich erstellten Bewerbung bitten wir Sie, Ihren Spam / Junk Ordner regelmäßig zu überprüfen, da E-Mails unseres eRecruiting-Systems von manchen Providern als Spam eingestuft werden.

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